Legia Warschau
Legia Warschau | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Legia Warszawa Spółka Akcyjna | |||
Sitz | Warschau, Polen | |||
Gründung | 1916 | |||
Farben | rot-weiß-grün-schwarz | |||
Eigentümer | Dariusz Mioduski (seit 2014)[1] | |||
Präsident | Dariusz Mioduski | |||
Website | legia.com | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Kosta Runjaic | |||
Spielstätte | Stadion Wojska Polskiego | |||
Plätze | 31.800 | |||
Liga | Ekstraklasa | |||
2023/24 | 3. Platz | |||
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Die Legia Warszawa Spółka akcyjna (deutsch Legia Warschau Aktiengesellschaft), im deutschen Sprachraum allgemein bekannt als Legia Warschau, ist ein professionelles Fußballunternehmen aus Warschau, Polen. Legia Warschau wurde 1916 als Fußballverein der polnischen Legionen gegründet und wird seit 1997 als Aktiengesellschaft geführt. Mit 15 Meisterschaften seit 1955 ist der Club Rekordmeister. Dazu kommt der Rekord von 20 Finalsiegen im polnischen Fußballpokal. Somit ist Legia Warschau die erfolgreichste und eine der bekanntesten Mannschaften Polens.
Geschichte
1916 bis 1989
Der Fußballverein wurde im März 1916 während des Ersten Weltkrieges in den wolhynischen Wäldern nahe der Stadt Maniewicze von Angehörigen der polnischen Legionen unter dem Namen Drużyna Sportowa Legia gegründet. Im Herbst desselben Jahres erfolgte aufgrund der zunehmenden Kampfhandlungen die Verlegung des Klubs nach Warschau, wo man im April 1917 das erste Spiel gegen den Lokalrivalen Polonia Warszawa bestritt. Im März 1920 wurde der Fußballverein der regulären polnischen Armee angegliedert, wodurch im Juli 1922 die Umbenennung in Wojskowy Klub Sportowy Legia Warszawa erfolgte.
1927 gehörte Legia Warszawa zu den Gründungsmitgliedern der Ekstraklasa, der höchsten polnischen Spielklasse, in der man vor dem Zweiten Weltkrieg jedoch keine Meisterschaften gewinnen konnte. Wegen ausbleibendem sportlichem Erfolg stieg der Klub 1936 sogar dauerhaft ab und die Fußballabteilung wurde 1938 aufgelöst.
Im April 1945 wurde der Fußballverein neu organisiert und konnte nach der Wiedereinführung einer überregionalen polnischen Fußballliga 1948 wieder ins fußballerische Oberhaus zurückkehren. Im November 1949 wurde der Klub zudem in Centralny Wojskowy Klub Sportowy Warszawa umbenannt, was mit seiner Rolle als zentraler Sportverein der polnischen Streitkräfte innerhalb der Volksrepublik Polen einherging.
Bis 1989 konnte man insgesamt viermal die polnische Meisterschaft gewinnen sowie fünfmal den zweiten und viermal den dritten Platz belegen. Das erste internationale Pflichtspiel bestritten die Warschauer 1956 in der Qualifikationsrunde für den Europapokal der Landesmeister gegen Slovan Bratislava (0:4 und 2:0). Bekannte Nationalspieler und Legionäre (polnisch Legioniści), wie die Fans die Mannschaft nannten, aus der Zeit der Volksrepublik Polen sind unter anderem Kazimierz Deyna, Jan Tomaszewski, Robert Gadocha, Jacek Kazimierski, Paweł Janas, Stefan Majewski, Andrzej Buncol und Dariusz Dziekanowski.
Seit 1989
Mit dem politischen Umbruch in Polen ab Ende der 1980er wandelte sich auch die Struktur des polnischen Fußballs. Bereits im April 1989 erfuhr der Klub strukturelle Veränderungen und wurde innerhalb des im Breitensport aktiven Überbauvereins umgegliedert. 1992 gelang es so mit den Investitionen des ersten privaten Großinvestors Janusz Romanowski und dem Sponsoring des polnischen Automobilherstellers FSO eine Mannschaft zusammenzustellen, die wieder um die polnische Meisterschaft mitspielen konnte.
Nachdem man 1993 die vorangegangene Saison als Erstplatzierter abgeschlossen hatte, wurde der frisch gewonnene Meistertitel jedoch aufgrund von Bestechungsvorwürfen durch den polnischen Fußballverband wieder aberkannt und Vizemeister Lech Posen zugesprochen. Im entscheidenden letzten Saisonspiel gegen Wisła Kraków, das die Warschauer mit 6:0 für sich entscheiden und somit erst den Sieg der Meisterschaft möglich machen konnte, hatte es sichtliche Ungereimtheiten gegeben. In den darauffolgenden beiden Saisons konnte der Klub allerdings erneut den Ligabetrieb dominieren und gewann 1994 sowie 1995 die polnische Meisterschaft.
Ab April 1997 wurde der Fußballverein eigenständig und als Aktiengesellschaft umorganisiert. Hauptpartner war zu jener Zeit die südkoreanische Automobilmarke Daewoo. Nach dem Gewinn der polnischen Meisterschaft 2002 erfolgte im Juni 2003 eine erneute Umbenennung in Klub Piłkarski Legia Warszawa. In Folge der Übernahme durch die polnische Unternehmensgruppe ITI Holdings 2004 holten die Warschauer 2006 im Jahr ihres Vereinsjubiläums schließlich ihren achten Meistertitel.
Seit Juni 2012 wird der Fußballverein offiziell als Legia Warszawa Spółka Akcyjna geführt. In sechs Spielzeiten von 2013 bis 2018 konnte sich der Klub fünfmal die polnische Meisterschaft sichern und zugleich viermal den polnischen Fußballpokal gewinnen. Neben den Erfolgen der ersten Mannschaft konnten die Warschauer seit einigen Jahren verstärkt auch, aufbauend auf eine moderne Jugendförderung, mehrere Jugendmeisterschaften erringen.
Im Qualifikationsspiel um die Teilnahme an der Europa League beim albanischen FK Kukësi wurde der für die Warschauer spielende slowakische Mittelfeldspieler Ondrej Duda von einem Stein am Kopf getroffen und ging zu Boden. Die Partie wurde bei einem Spielstand von 2:1 für Legia Warszawa daraufhin abgebrochen. Im September 2015 konnte sich der Fußballverein nach einem Sieg gegen Sorja Luhansk (3:2) erneut für das Turnier qualifizieren.
Im August 2016 gelang zum ersten Mal seit 1995/96 der Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Als Dritter hinter Borussia Dortmund und Real Madrid verpasste der Verein das Achtelfinale.
Zusammen mit der Rekordmeisterschaft (15. Titel, Ruch Chorzow und Gornik Zabrze überholt) der Saison 2020/21 sicherte sich die Mannschaft den siebten Titel der vergangenen neun Spielzeiten.[2]
Stadion
Seine Heimspiele trägt Legia Warszawa im 1930 fertiggestellten und 2010 umgebauten Stadion Wojska Polskiego aus, das im Warschauer Innenstadtviertel Powiśle steht. Es fasst 31.800 Zuschauer und erfüllt die offiziellen Kriterien der UEFA für ein Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des europäischen Fußballverbandes.
Das Eröffnungsspiel fand gegen den englischen FC Arsenal statt (5:6). In der ersten Saison nach der Wiedereröffnung lag die durchschnittliche Zuschauerzahl bei 17.679 Besuchern, im Jahr darauf sogar bei 19.011 Zuschauern. Die Ultrafankurve des Stadions trägt den Eigennamen Rasierklinge (polnisch Żyleta).
Erfolge
Legia in polnischen Wettbewerben
Seine erste polnische Meisterschaft gewann der Fußballverein 1955, es folgten vierzehn weitere Meistertitel. 1955 gewann der Klub außerdem zum ersten Mal den polnischen Fußballpokal, den er danach 19 weitere Male für sich sicherte. Damit ist Legia Warszawa mit weitem Abstand polnischer Rekordpokalsieger und auch Rekordmeister.
- Polnische Meisterschaft:
- 1. Platz (15-mal): 1955, 1956, 1968/69, 1969/70, 1993/94, 1994/95, 2001/02, 2005/06, 2012/13, 2013/14, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2019/20, 2020/21
- 2. Platz (14-mal): 1960, 1967/68, 1970/71, 1984/85, 1985/86, 1992/93, 1995/96, 1996/97, 2003/04, 2007/08, 2008/09, 2014/15, 2018/19, 2022/23
- 3. Platz (13-mal): 1928, 1930, 1931, 1961, 1971/72, 1979/80, 1987/88, 1998/99, 2000/01, 2004/05, 2006/07, 2010/11, 2011/12
- Polnischer Fußballpokal:
- Polnischer Superpokal:
- Sieger (5): 1989, 1994, 1997, 2008, 2023
- Finalist (11): 1990, 1995, 2006, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2020, 2021
- Polnischer Ligapokal:
- Sieger (1): 2002
- Finalist (2): 2000, 2008
- Polnischer Juniorenmeister:
- 1. (3): 2012, 2013, 2015
- 2. (3): 1962, 2010, 2011
- Sonstiges:
- Aberkennung des Meistertitels 1993 wegen angeblicher Manipulationen am letzten Spieltag
- 1. Platz in der ewigen Tabelle der Ekstraklasa nach 78 Jahren Erstligazugehörigkeit
Europapokalbilanz
Legia ist regelmäßig international vertreten und seit 1994 nie länger als eine Saison ohne Europapokalteilnahme geblieben. Das jeweils beste Abschneiden in den einzelnen europäischen Wettbewerben:
- Europapokal der Landesmeister / Champions League:
- 1969/70 Halbfinale gegen Feyenoord Rotterdam (0:0 und 0:2)
- 1995/96 Viertelfinale gegen Panathinaikos Athen (0:0 und 0:3)
- 2016/17 3. Platz in der Gruppenphase
- Europapokal der Pokalsieger:
- 1990/91 Halbfinale gegen Manchester United (1:1 und 1:3)
- UEFA-Pokal / Europa League:
- 1981/82 Achtelfinale gegen Dinamo Tbilisi (0:1 und 0:1)
- 1985/86 Achtelfinale gegen Inter Mailand (0:0 und 0:1)
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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1956/57 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Tschechoslowakei Slovan Bratislava | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) |
1960/61 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Danemark Aarhus GF | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) |
1964/65 | Europapokal der Pokalsieger | Vorrunde | Osterreich SK Admira Wien | 4:1 | 3:1 (A) | 1:0 (H) |
1. Runde | Turkei Galatasaray Istanbul | 3:2 | 2:1 (H) | 0:1 (A) | ||
1:0 in Bukarest | ||||||
Viertelfinale | Deutschland Bundesrepublik TSV 1860 München | 0:4 | 0:4 (H) | 0:0 (A) | ||
1966/67 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Leipzig | 2:5 | 0:3 (A) | 2:2 (H) |
1968/69 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | Deutschland Bundesrepublik TSV 1860 München | 9:2 | 6:0 (H) | 3:2 (A) |
2. Runde | Belgien KSV Waregem | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
3. Runde | Ungarn 1957 Újpesti Dózsa SC | 2:3 | 0:1 (H) | 2:2 (A) | ||
1969/70 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Rumänien 1965 UTA Arad | 10:10 | 2:1 (A) | 8:0 (H) |
2. Runde | Frankreich AS Saint-Étienne | 3:1 | 2:1 (H) | 1:0 (A) | ||
Viertelfinale | Turkei Galatasaray Istanbul | 3:1 | 1:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Halbfinale | Niederlande Feijenoord Rotterdam | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) | ||
1970/71 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Schweden IFK Göteborg | 6:1 | 4:0 (A) | 2:1 (H) |
2. Runde | Belgien Standard Lüttich | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Viertelfinale | Spanien 1945 Atlético Madrid | (a)2:2(a) | 0:1 (A) | 2:1 (H) | ||
1971/72 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Schweiz FC Lugano | 3:1 | 0:0 (A) | 3:1 (H) |
2. Runde | Rumänien 1965 Rapid Bukarest | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) | ||
1972/73 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Island Víkingur Reykjavík | 11:00 | 2:0 (A) | 9:0 (H) |
Achtelfinale | Italien AC Mailand | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 n. V. (A) | ||
1973/74 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Griechenland 1970 PAOK Thessaloniki | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) |
1974/75 | UEFA-Pokal | Viertelfinale | Spanien 1945 Atlético Madrid | 2:3 | 2:2 (A) | 0:1 (H) |
1980/81 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Bulgarien 1971 Slawia Sofia | 2:3 | 1:3 (A) | 1:0 (H) |
1981/82 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Norwegen Vålerenga Oslo | 6:3 | 2:2 (A) | 4:1 (H) |
2. Runde | Schweiz Lausanne-Sports | 3:2 | 2:1 (H) | 1:1 (A) | ||
Viertelfinale | Sowjetunion Dinamo Tiflis | 0:2 | 0:1 (H) | 0:1 (A) | ||
1985/86 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Norwegen Viking Stavanger | 4:1 | 3:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Ungarn 1957 Videoton SC | 2:1 | 1:0 (A) | 1:1 (H) | ||
3. Runde | Italien Inter Mailand | 0:1 | 0:0 (A) | 0:1 n. V. (H) | ||
1986/87 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Sowjetunion Dnepr Dnepropetrowsk | 1:0 | 0:0 (H) | 1:0 (A) |
2. Runde | Italien Inter Mailand | (a)3:3(a) | 3:2 (H) | 0:1 (A) | ||
1988/89 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Deutschland Bundesrepublik FC Bayern München | 04:10 | 1:3 (A) | 3:7 (H) |
1989/90 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Spanien FC Barcelona | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) |
1990/91 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Luxemburg Swift Hesperange | 6:0 | 3:0 (H) | 3:0 (A) |
2. Runde | Schottland FC Aberdeen | 1:0 | 0:0 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Italien Sampdoria Genua | 3:2 | 1:0 (H) | 2:2 (A) | ||
Halbfinale | England Manchester United | 2:4 | 1:3 (H) | 1:1 (A) | ||
1994/95 | UEFA Champions League | Qualifikation | Kroatien Hajduk Split | 0:5 | 0:1 (H) | 0:4 (A) |
1995/96 | UEFA Champions League | Qualifikation | Schweden IFK Göteborg | 3:1 | 1:0 (H) | 2:1 (A) |
Gruppenphase | Norwegen Rosenborg Trondheim | 3:5 | 3:1 (H) | 0:4 (A) | ||
Russland Spartak Moskau | 1:3 | 1:2 (A) | 0:1 (H) | |||
England Blackburn Rovers | 1:0 | 1:0 (H) | 0:0 (A) | |||
Viertelfinale | Griechenland Panathinaikos Athen | 0:3 | 0:0 (H) | 0:3 (A) | ||
1996/97 | UEFA-Pokal | Vorrunde | Luxemburg Jeunesse Esch | 7:2 | 4:2 (A) | 3:0 (H) |
Qualifikation | Finnland Haka Valkeakoski | 4:1 | 3:0 (H) | 1:1 (A) | ||
1. Runde | Griechenland Panathinaikos Athen | (a)4:4(a) | 2:4 (A) | 2:0 (H) | ||
2. Runde | Turkei Beşiktaş Istanbul | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) | ||
1997/98 | Europapokal der Pokalsieger | Qualifikation | Nordirland Glenavon FC | 5:1 | 1:1 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Italien Vicenza Calcio | 1:3 | 0:2 (A) | 1:1 (H) | ||
1999/2000 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Nordmazedonien Vardar Skopje | 9:0 | 5:0 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Zypern Republik Anorthosis Famagusta | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
2. Runde | Italien Udinese Calcio | 1:2 | 0:1 (A) | 1:1 (H) | ||
2001/02 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Luxemburg Etzella Ettelbrück | 6:1 | 4:0 (A) | 2:1 (H) |
1. Runde | Schweden IF Elfsborg | 10:20 | 4:1 (H) | 6:1 (A) | ||
2. Runde | Spanien FC Valencia | 2:7 | 1:1 (H) | 1:6 (A) | ||
2002/03 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Nordmazedonien Vardar Skopje | 4:2 | 3:1 (A) | 1:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Spanien FC Barcelona | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) | ||
2002/03 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Niederlande FC Valencia | 7:2 | 4:1 (H) | 3:1 (A) |
2. Runde | Deutschland FC Schalke 04 | 2:3 | 2:3 (H) | 0:0 (A) | ||
2004/05 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | Georgien Olimpi Rustawi | 7:0 | 1:0 (A) | 6:0 (H) |
1. Runde | Osterreich FK Austria Wien | 1:4 | 0:1 (A) | 1:3 (H) | ||
2005/06 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | Schweiz FC Zürich | 1:5 | 0:1 (H) | 1:4 (A) |
2006/07 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Island FH Hafnarfjörður | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Ukraine Schachtar Donezk | 2:4 | 0:1 (A) | 2:3 (H) | ||
2006/07 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Osterreich FK Austria Wien | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) |
2007 | UEFA Intertoto Cup | 2. Runde | Litauen Vėtra Vilnius | 0:3 | 00:3 (A)1 | |
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Qualifikationsrunde | Belarus FK Homel | 4:1 | 0:0 (H) | 4:1 (A) |
2. Qualifikationsrunde | Russland FK Moskau | 1:4 | 1:2 (H) | 0:2 (A) | ||
2009/10 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Georgien Olimpi Rustawi | 4:0 | 3:0 (H) | 1:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Danemark Brøndby IF | (a)3:3(a) | 1:1 (A) | 2:2 (H) | ||
2011/12 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Turkei Gaziantepspor | 1:0 | 1:0 (A) | 0:0 (H) |
Play-offs | Russland Spartak Moskau | 5:4 | 2:2 (H) | 3:2 (A) | ||
Gruppenphase | Niederlande PSV Eindhoven | 0:4 | 0:1 (A) | 0:3 (H) | ||
Israel Hapoel Tel Aviv | 3:4 | 3:2 (H) | 0:2 (A) | |||
Rumänien Rapid Bukarest | 4:1 | 1:0 (A) | 3:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Portugal Sporting Lissabon | 2:3 | 2:2 (H) | 0:1 (A) | ||
2012/13 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Lettland FK Liepājas Metalurgs | 7:3 | 2:2 (A) | 5:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Osterreich SV Ried | 4:3 | 1:2 (A) | 3:1 (H) | ||
Play-offs | Norwegen Rosenborg Trondheim | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) | ||
2013/14 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Wales The New Saints FC | 4:1 | 3:1 (A) | 1:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Norwegen Molde FK | (a)1:1(a) | 1:1 (A) | 0:0 (H) | ||
Play-offs | Rumänien Steaua Bukarest | (a)3:3(a) | 1:1 (A) | 2:2 (H) | ||
2013/14 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Italien Lazio Rom | 0:3 | 0:1 (A) | 0:2 (H) |
Zypern Republik Apollon Limassol | 2:1 | 0:1 (H) | 2:0 (A) | |||
Turkei Trabzonspor | 0:4 | 0:2 (A) | 0:2 (H) | |||
2014/15 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Irland St Patrick’s Athletic | 6:1 | 1:1 (H) | 5:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Schottland Celtic Glasgow | (a)4:4(a) | 4:1 (H) | 00:3 (A)2 | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Play-offs | Kasachstan FK Aqtöbe | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
Gruppenphase | Belgien Sporting Lokeren | 1:1 | 1:0 (H) | 0:1 (A) | ||
Turkei Trabzonspor | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) | |||
Ukraine Metalist Charkiw | 3:1 | 1:0 (A) | 2:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Niederlande Ajax Amsterdam | 0:4 | 0:1 (A) | 0:3 (H) | ||
2015/16 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Rumänien FC Botoșani | 4:0 | 1:0 (H) | 3:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Albanien FK Kukësi | 4:0 | 03:0 (A)3 | 1:0 (H) | ||
Play-offs | Ukraine Sorja Luhansk | 4:2 | 1:0 (A) | 3:2 (H) | ||
Gruppenphase | Danemark FC Midtjylland | 1:1 | 0:1 (A) | 1:0 (H) | ||
Italien SSC Neapel | 2:7 | 0:2 (H) | 2:5 (A) | |||
Belgien FC Brügge | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) | |||
2016/17 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Bosnien und Herzegowina HSK Zrinjski Mostar | 3:1 | 1:1 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Slowakei FK AS Trenčín | 1:0 | 1:0 (A) | 0:0 (H) | ||
Play-offs | Irland Dundalk FC | 3:1 | 2:0 (A) | 1:1 (H) | ||
Gruppenphase | Deutschland Borussia Dortmund | 04:14 | 0:6 (H) | 4:8 (A) | ||
Portugal Sporting Lissabon | 1:2 | 0:2 (A) | 1:0 (H) | |||
Spanien Real Madrid | 4:8 | 1:5 (A) | 3:3 (H) | |||
2016/17 | UEFA Europa League | Sechzehntelfinale | Niederlande Ajax Amsterdam | 0:1 | 0:0 (H) | 0:1 (A) |
2017/18 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Finnland IFK Mariehamn | 9:0 | 3:0 (A) | 6:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Kasachstan FK Astana | 2:3 | 1:3 (A) | 1:0 (H) | ||
2017/18 | UEFA Europa League | Play-offs | Moldau Republik Sheriff Tiraspol | (a)1:1(a) | 1:1 (H) | 0:0 (A) |
2018/19 | UEFA Champions League | 1. Qualifikationsrunde | Irland Cork City | 4:0 | 1:0 (A) | 3:0 (H) |
2. Qualifikationsrunde | Slowakei Spartak Trnava | 1:2 | 0:2 (H) | 1:0 (A) | ||
2018/19 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Luxemburg F91 Düdelingen | 3:4 | 1:2 (H) | 2:2 (A) |
2019/20 | UEFA Europa League | 1. Qualifikationsrunde | Gibraltar Europa FC | 3:0 | 0:0 (A) | 3:0 (H) |
2. Qualifikationsrunde | Finnland Kuopion PS | 1:0 | 1:0 (H) | 0:0 (A) | ||
3. Qualifikationsrunde | Griechenland Atromitos Athen | 2:0 | 0:0 (H) | 2:0 (A) | ||
Play-offs | Schottland Glasgow Rangers | 0:1 | 0:0 (H) | 0:1 (A) | ||
2020/21 | UEFA Champions League | 1. Qualifikationsrunde | Nordirland Linfield FC | 1:0 | 1:0 (H) | |
2. Qualifikationsrunde | Zypern Republik Omonia Nikosia | 0:2 | 0:2 n. V. (H) | |||
2020/21 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Kosovo KF Drita | 2:0 | 2:0 (H) | |
Play-offs | Aserbaidschan Qarabağ Ağdam | 0:3 | 0:3 (H) | |||
2021/22 | UEFA Champions League | 1. Qualifikationsrunde | Norwegen FK Bodø/Glimt | 5:2 | 3:2 (A) | 2:0 (H) |
2. Qualifikationsrunde | Estland Flora Tallinn | 3:1 | 2:1 (H) | 2:0 (A) | ||
3. Qualifikationsrunde | Kroatien Dinamo Zagreb | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) | ||
2021/22 | UEFA Europa League | Play-offs | Tschechien Slavia Prag | 4:3 | 2:2 (A) | 2:1 (H) |
Gruppenphase | Russland Spartak Moskau | 1:1 | 1:0 (A) | 0:1 (H) | ||
England Leicester City | 2:3 | 1:0 (H) | 1:3 (A) | |||
Italien SSC Neapel | 1:7 | 0:3 (A) | 1:4 (H) | |||
2023/24 | UEFA Europa Conference League | 2. Qualifikationsrunde | Kasachstan Ordabassy Schymkent | 5:4 | 2:2 (A) | 3:2 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Osterreich FK Austria Wien | 6:5 | 1:2 (H) | 5:3 (A) | ||
Play-offs | Danemark FC Midtjylland | 4:4 (6:5 i. E.) | 3:3 (A) | 1:1 (H) | ||
Gruppenphase | England Aston Villa | 4:4 | 3:2 (H) | 1:2 (A) | ||
Niederlande AZ Alkmaar | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | |||
Kroatien HŠK Zrinjski Mostar | 4:1 | 2:1 (A) | 2:0 (H) | |||
Zwischenrunde | Norwegen Molde FK | 2:6 | 2:3 (A) | 0:3 (H) |
Wettbewerb | Spiele | S | U | N | T+ | T- |
---|---|---|---|---|---|---|
UEFA Champions League | 76 | 37 | 15 | 24 | 1060 | 91 |
Europapokal der Pokalsieger | 37 | 14 | 12 | 11 | 52 | 40 |
Messepokal | 06 | 03 | 01 | 02 | 13 | 06 |
UEFA-Pokal / Europa League | 1280 | 53 | 30 | 45 | 1750 | 1460 |
Europa Conference League | 14 | 06 | 03 | 05 | 27 | 25 |
UEFA Intertoto Cup | 01 | 00 | 00 | 01 | 00 | 03 |
Gesamt | 2620 | 113 | 61 | 88 | 3720 | 3100 |
Stand: 22. Februar 2024
Aktueller Kader 2023/24
(Stand: 31. Juli 2023)
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Ehemalige Spieler
- Brasilianer Hugo Alcântara
- Spanier Iñaki Astiz
- Bulgare Michail Aleksandrow
- Pole Bartosz Bereszyński
- Argentinier Ismael Blanco
- Pole Artur Boruc
- Pole Ariel Borysiuk
- Pole Łukasz Broź
- Pole Lucjan Brychczy
- Pole Tomasz Brzyski
- Pole Andrzej Buncol
- Argentinier Ariel Cabral
- Simbabwer Takesure Chinyama
- Simbabwer Dickson Choto
- Pole Lesław Ćmikiewicz
- Spanier Iñaki Descarga
- Pole Kazimierz Deyna
- Pole Ondrej Duda
- Georgier Wladimir Dwalischwili
- Pole Dariusz Dziekanowski
- Pole Łukasz Fabiański
- Chinese Dong Fangzhuo
- Pole Dominik Furman
- Pole Robert Gadocha
- Pole Jacek Gmoch
- Pole Kazimierz Górski
- Pole Roger Guerreiro
- Pole Maciej Iwański
- Pole Paweł Janas
- Pole Tomasz Jodłowiec
- Pole Marek Jóźwiak
- Pole Dossa Júnior
- Pole Jacek Kazimierski
- Pole Tomasz Kiełbowicz
- Pole Jakub Kosecki
- Pole Roman Kosecki
- Pole Wojciech Kowalczyk
- Pole Marek Kusto
- Pole Cezary Kucharski
- Pole Igor Lewczuk
- Serbe Danijel Ljuboja
- Pole Stefan Majewski
- Pole Michał Masłowski
- Brasilianer Maurício
- Franzose Thibault Moulin
- Pole Piotr Mowlik
- Slowake Ján Mucha
- Tscheche Tomáš Necid
- Ungar Nemanja Nikolics
- Spanier Nacho Novo
- Belgier Vadis Odjidja-Ofoe
- Israeli Moshe Ohayon
- Este Henrik Ojamaa
- Pole Mirosław Okoński
- Burkiner Moussa Ouattara
- Pole Michał Pazdan
- Portugiese Hildeberto Pereira
- Pole Leszek Pisz
- Pole Jerzy Podbrożny
- Pole Ernst Pohl
- Serbe Aleksandar Prijović
- Pole Maciej Rybus
- Pole Jakub Rzeźniczak
- Portugiese Orlando Sá
- Albaner Armando Sadiku
- Pole Marek Saganowski
- Pole Zygmunt Steuermann
- Serbe Stanko Svitlica
- Pole Maciej Szczęsny
- Pole Wojciech Szczęsny
- Pole Edward Szymkowiak
- Mazedonier Ivan Tričkovski
- Pole Jakub Wawrzyniak
- Pole Dariusz Wdowczyk
- Pole Rafał Wolski
- Pole Jerzy Jan Woźniak
- Pole Łukasz Załuska
- Nigerianer Kenneth Zeigbo
- Pole Michał Żewłakow
- Pole Jacek Zieliński
- Pole Michał Żyro
Platzierungen
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Wissenswertes
Legias Rekordtorschützen
Treffsicherster Angreifer in Diensten von Legia Warszawa war Lucjan Brychczy. Dieser erzielte in 368 Spielen für die Warschauer insgesamt 182 Tore. Damit ist er, neben Józef Nawrot, der einzige Spieler, der für Legia mehr als 100 Ligatore schießen konnte.
Platz | Name | Tore | Zeitraum |
---|---|---|---|
1. | Polen Lucjan Brychczy | 182 | 1954–1972 |
2. | Polen Józef Nawrot | 106 | 1927–1936 |
3. | Polen Kazimierz Deyna | 94 | 1966–1978 |
4. | Polen Marian Łańko | 75 | 1925–1930 |
5. | Polen Robert Gadocha | 72 | 1966–1975 |
6. | Polen Jan Pieszko | 68 | 1967–1976 |
7. | Serbien Miroslav Radović | 66 | 2006–2019 |
Polen Janusz Żmijewski | 1960–1972 | ||
9. | Polen Cezary Kucharski | 58 | 1995–2006 |
Polen Marek Saganowski | 2002–2016 | ||
11. | Polen Marcin Mięciel | 56 | 1994–2010 |
Bemerkung: Gezählt wurden nur Ligatreffer. Tore in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen.
Legias Rekordspieler
Lucjan Brychczy mit 368 Ligaspielen für Legia Warschau Rekordspieler der Hauptstädter.
Platz | Name | Einsätze | Zeitraum |
---|---|---|---|
1. | Polen Lucjan Brychczy | 368 | 1954–1972 |
2. | Polen Jacek Zieliński | 329 | 1992–2004 |
3. | Polen Kazimierz Deyna | 304 | 1966–1978 |
4. | Polen Horst Mahseli | 295 | 1955–1969 |
5. | Polen Tomasz Sokołowski | 291 | 1996–2005 |
6. | Serbien Miroslav Radović | 276 | 2006–2019 |
7. | Polen Marek Józwiak | 263 | 1987–2005 |
8. | Polen Adam Topolski | 239 | 1973–1981 |
9. | Polen Tomasz Kiełbowicz | 237 | 2001–2012 |
10. | Polen Bernard Blaut | 236 | 1962–1972 |
Polen Janusz Żmijewski | 1960–1972 | ||
12. | Polen Lesław Ćmikiewicz | 225 | 1970–1979 |
Bemerkung: Gezählt wurden nur Ligaspiele. Spiele in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen.
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt (polnisch, englisch)
- Profil auf transfermarkt.de (deutsch)
- Profil auf 90minut.pl (polnisch)
- Artikel auf ballesterer.at über den Zwist des Klubs mit der UEFA (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ Grupa ITI sprzedała 100 proc. akcji Legii Warszawa, 9. Januar 2014, abgerufen am 5. Oktober 2016
- ↑ Rekordmeister! Legia macht 14. Meisterschaft klar. 11. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
- ↑ Celtic profitiert von Legias Wechselfehler. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 8. August 2014, abgerufen am 9. August 2014.